Die „Energiewende“ beherrscht die politische Debatte unserer Zeit. Sie wird getrieben von der Vision, Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.
Dieses Ziel stößt jedoch immer öfter auf die Ablehnung von Windkraftgegnern, die große Windräder oder Freileitungen nicht in der eigenen Nachbarschaft stehen haben wollen.
Eine Lösung für dieses Problem verspricht die Erzeugung von Strom auf den Meeren und Ozeanen dieser Welt. Die Reportage gibt einen Einblick in die spannende Arbeitswelt auf solchen Einrichtungen, wie man ihn nur selten bekommt. Sie zeigt Menschen, die tagtäglich Offshore-Anlagen auf hoher See errichten oder betreiben. Damit will die Reportage Mut machen. Die Fotos verbreiten einen Hauch von Seefahrerromantik. Sie zeigen den Alltag derjenigen, deren Arbeitsleben sich weit entfernt von Zivilisation, Freunden und Familien vollzieht. Sie ist damit eine Hommage an die Techniker*innen und Ingenieure in ihrem beruflichen Mikrokosmos, die zu stillen Protagonisten des Gelingens der Energiewende geworden sind.